Pferdegestützte Interventionen

Unter „Pferdegestützten Interventionen“ (PI) versteht man therapeutische, pädagogische und persönlichkeitsentwickelnde Fördermaßnahmen mit Pferden. Schon Hippokrates war die heilende Wirkung der rhythmischen Bewegungen des Pferdes bekannt. Der gezielte Einsatz des Pferdes als Sozial – und Therapiepartner entwickelte sich seit den 1960er Jahren.

Qualifizierte Fachkräfte gestalten die PI vielseitig und immer auf die Bedürfnisse und individuellen Ziele des Klienten abgestimmt.

Pferdegestützte Interventionen helfen Menschen mit Förderbedarf nachweislich, sich psychisch und physisch gesund zu entwickeln.

Partner Pferd

Pferde sind freundliche, vorurteilsfreie Sozialpartner mit einem hohen Aufforderungscharakter. Sie lassen sich pflegen, versorgen, führen, reiten. Auf ihrem Rücken vermitteln sie das Gefühl von „Getragen sein“. Die Schwingungsimpulse beim Reiten leisten einen wichtigen Beitrag für die motorische, kognitive und seelische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Körperwärme der Tiere wirkt wohltuend. Durch ihre eindeutige Kommunikation und ihre klaren Rückmeldungen wirken Pferde verhaltensregulierend. Mit Pferden lassen sich Abenteuer erleben!